Neuer Auftritt
Bereits zum 17. Mal fanden vergangenes Wochenende die Solothurner Biertage statt. Die grösste und wichtigste Biermesse der Schweiz bringt jedes Jahr tausende Besucherinnen und Besucher und über 60 Brauereien aus der ganzen Schweiz zusammen. Nach der letztjährigen Premiere war Landskroner Bräu mit einem vierköpfigen Team präsent und durfte den neuen Messestand mit neuer Zapfanlage einweihen. Die Möglichkeit, einen zentraleren und vor allem grösseren Stand zu beziehen, erforderte ein klares Standkonzept. Damit dieses Projekt realisiert werden konnte, durfte Landskroner Bräu auf die flexible Unterstützung von Dino Gysin von "Dino Works" (Metallbauarbeiten) und Jan Radicke von "Aufwerk" (Holzarbeiten) zählen. In Zusammenarbeit wurden die einzelnen Komponenten gefertigt und zusammenmontiert. Das Resultat war ein grossartiger Messestand, der durch elegante Schlichtheit und hohe Funktionalität zu überzeugen vermochte. Das Team wurde für den Stand und den einhergehenden Gesamtauftritt über den ganzen Event hinweg mit viel Lob eingedeckt
Sortiment
Genügend Lob gab es natürlich auch für die ausgeschenkten Bierkreationen. An dieser Stelle gilt es besonders das Collab Altbier zu erwähnen. Landskroner Bräu durfte mit der traditionsreichen Basler Brauerei "Ueli Bier" ein nach alter Braukunst gebrautes Altbier kreieren. Die klassische Rezeptur wurde nach dem Motto, "Tradition trifft auf Innovation" mit zwei neuen Aromahopfen Mosaic und Galaxy versehen und überzeugte auch traditionell eingestellte Altbierliebhaberinnen und Altbierliebhaber von dieser innovativen Interpretation. Gleichermassen beliebt war das frischgebraute Red Ale, welches speziell zum fünfjährigen Jubiläum der Bollwerk Buvette gebraut wurde. Nach zweieinhalb Solothurner Biertagen waren dann auch alle Flaschen restlos ausverkauft. Nach langer Absenz stand auch das Schwarze Juwel wieder im Sortiment und rundete zusammen mit den altbewährten Bieren Blond, Brunette und Pale Ale die Vielfalt des Bierangebots ab. Wer sich nicht auf Anhieb für eine Sorte entscheiden konnte, griff auf das Beer Flight zurück. Ein Holzbrett in welchem vier kleine Bierbecher Halt finden, damit entsprechend vier verschiedene Biere à 1 Deziliter probiert werden können. Mit dieser Variante konnten nicht nur unschlüssige, sondern auch zuvor skeptische Besucherinnen und Besucher begeistert werden.
Danke / Résumé
Das Landskroner Team war nach den Biertagen äusserst begeistert. Denn dieser Event stellte vorab in Bezug auf die Organisation, den Standbau und die dazu notwendigen Ressourcen eine grosse Herausforderung dar und verlangte von allen Beteiligten viel Einsatz, Flexibilität und Ausdauer. Doch rückblickend sind alle zufrieden und sehen sich in ihren Anstrengungen mehr als belohnt. Der neue Standort und das Standkonzept warf ein neues Licht auf die Brauerei und verhalf, sich in der Bierszene weiter zu positionieren. Durch diese neue Bühne entstanden anregende Gespräche mit Gästen und anderen Brauerinnen und Brauern, wobei viele neue Bekanntschaften entstanden. Verschiedene Bierkreationen wurden auch bei anderen Ausstellerinnen und Ausstellern degustiert und anschliessend tauschte man sich rege über Rezepte, Strategien und Ideen aus.
Ein besonderer Dank gilt allen Personen, die in irgendeiner Weise beteiligt waren. Diese machten die 17. Ausgabe der Solothurner Biertage zu einem unvergesslichen Anlass, der jetzt schon auf die 18. Ausgabe vorfreudig stimmt.
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