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Jahresrückblick 2019

Das Jahr 2018 hat das kontinuierliche jährliche Wachstum der jungen Brauerei aus dem Milchhüsli nicht nur bestätigt, sondern aufgezeigt, dass noch viel mehr Potenzial drin liegt. Die Zielsetzung fürs kommende Jahr war demnach klar: der steile Kurs soll beibehalten und die Marke Landskroner Bräu weiter in die Region hinaus getragen werden. Zu Zweit, das war schnell klar, würde dieses Unterfangen nicht einfach werden. Deshalb wurde vor allem für den Bereich Marketing und Kommunikation Verstärkung herbeigeholt.


Januar: Aus Duo wird Trio

Seit Anfang 2019 ist Luca Siciliano Teil des Teams um Raphael Stöckli und Dominik Neff. Bereits in den ersten Monaten konnte er durch seine Kreativität und Leidenschaft einiges bewirken und war federführend an der Konzeption unserer neuen Zapfanlage für unsere Events beteiligt. Denn bereits zu Beginn des Jahres wurde klar, dass durch grössere Events ein neues Standkonzept und mehr Manpower erforderlich werde.


Februar: Neue Partnerschaft

An der Muba wurde Landskroner Bräu an einem der grössten Messestände ausgeschenkt. Die vorgängige Feinmesse hat Martin Geiger von Geiger Wellness auf den Geschmack gebracht und aus dessen Überzeugung wurde dann eine Partnerschaft. Die Messebesucher bei Martin Geiger wurden fortan an der Muba wie auch an der Luga in Luzern mit feinstem Bier aus dem Leimental verwöhnt.


März: Bier Basel

Passend zum Frühlingsanfang fand am 23. März zum zweiten Mal die Bier Basel in der Markthalle statt. Landskroner Bräu war mit einem aufgestellten und fleissigen Team vor Ort und traf dort nicht nur auf alte Bekannte, sondern durfte auch neue Bekanntschaften von den frischesten Bieren aus dem Leimental überzeugen. Die vier Hauptsorten sind frisch ab Fass gezapft worden, wobei sich das White IPA besonderer Beliebtheit erfreut hatte. Dies hatte zur Folge, dass sich die Besucher am Abend nur noch zwischen den anderen drei Sorten Blond, Brunette und Pale Ale entscheiden konnten. Nichtsdestotrotz wurden die Brauer mit viel Lob für ihre Bierkreationen eingedeckt und es entwickelten sich viele interessante Gespräche mit gutem und konstruktivem Feedback. Der Austausch mit den anderen Brauern kam auch nicht zu kurz und viele Ideen wurden ausgetauscht und kritisch hinterfragt. Alles in allem war es ein sehr gelungener zweiter Auftritt in der Markthalle, der für die kommenden Biermessen äusserst optimistisch stimmte.


April: Bierliebe.ch

Das Bierabo von bierliebe.ch erfreut sich wachsender Beliebtheit. Umso erfreulicher ist es, dass es Landskroner Bräu mit dem Brunette dieses Jahr ins Sortiment geschafft hat. Über zweieinhalbtausend Falschen wurden nach Kriens in die Zentralschweiz geliefert, um dananch Bierliebhaberinnen und Bierliebhabern in der gesamten Schweiz das Münchner Dunkel aus dem Leimental schmackhaft zu machen. 


Solothurner Biertage 2019 – Mittendrin statt nur dabei

Bereits zum 17. Mal fanden Ende April die Solothurner Biertage statt. Die grösste und wichtigste Biermesse der Schweiz bringt jedes Jahr tausende Besucherinnen und Besucher und über 60 Brauereien aus der ganzen Schweiz zusammen. Nach der letztjährigen Premiere war Landskroner Bräu mit einem vierköpfigen Team präsent und durfte den neuen Messestand mit neuer Zapfanlage einweihen. Die Möglichkeit einen zentraleren und vor allem grösseren Stand zu beziehen, erforderte ein klares Standkonzept. Damit dieses Projekt realisiert werden konnte, durfte Landskroner Bräu auf die flexible Unterstützung von Dino Gysin von "Dino Works" (Metallbauarbeiten) und Jan Radicke von "Aufwerk" (Holzarbeiten) zählen. In Zusammenarbeit wurden die einzelnen Komponenten gefertigt und zusammenmontiert. Das Resultat war ein grossartiger Messestand, der durch elegante Schlichtheit und hohe Funktionalität zu überzeugen vermochte. Das Team wurde für den Stand und den einhergehenden Gesamtauftritt über den ganzen Event hinweg mit viel Lob eingedeckt.

Genügend Lob gab es natürlich auch für die ausgeschenkten Bierkreationen. An dieser Stelle gilt es besonders das Collab Altbier zu erwähnen. Landskroner Bräu durfte mit der traditionsreichen Basler Brauerei Fischerstube ein nach alter Braukunst gebrautes Altbier kreieren. Die klassische Rezeptur wurde nach dem Motto, "Tradition trifft auf Innovation" mit zwei neuen Aromahopfen Mosaic und Galaxy versehen und überzeugte auch traditionell eingestellte Altbierliebhaberinnen und Altbierliebhaber von dieser innovativen Interpretation. Gleichermassen beliebt war das frischgebraute Red Ale, welches speziell zum fünfjährigen Jubiläum der Bollwerk Buvette gebraut wurde. Nach zweieinhalb Solothurner Biertagen waren dann auch alle Flaschen restlos ausverkauft. Nach langer Absenz stand auch das Schwarze Juwel wieder im Sortiment und rundete zusammen mit den altbewährten Bieren Blond, Brunette und Pale Ale die Vielfalt des Bierangebots ab. Wer sich nicht auf Anhieb für eine Sorte entscheiden konnte, griff auf das Beer Flight zurück. Ein Holzbrett in welchem vier kleine Bierbecher Halt finden, damit entsprechend vier verschiedene Biere à 1 Deziliter probiert werden können. Mit dieser Variante konnten nicht nur unschlüssige, sondern auch zuvor skeptische Besucherinnen und Besucher begeistert werden.

Das Landskroner Team war nach den Biertagen äusserst begeistert. Denn dieser Event stellte vorab in Bezug auf die Organisation, den Standbau und die dazu notwendigen Ressourcen eine grosse Herausforderung dar und verlangte von allen Beteiligten viel Einsatz, Flexibilität und Ausdauer. Doch rückblickend sind alle zufrieden und sehen sich in ihren Anstrengungen mehr als belohnt. Der neue Standort und das Standkonzept warf ein neues Licht auf die Brauerei und verhalf ihr sich in der Bierszene weiter zu etablieren. Durch diese neue Bühne entstanden anregende Gespräche mit Gästen und anderen Brauerinnen und Brauern, wobei viele neue Bekanntschaften entstanden. Verschiedene Bierkreationen wurden auch bei anderen Ausstellerinnen und Ausstellern degustiert und anschliessend tauschte man sich rege über Rezepte, Strategien und Ideen aus.


Mai: Fassanstich Collab Altbier

Am 2. Mai 2019 war es endlich soweit. Was schon viel früher als spontane Idee entstanden ist, wurde anfangs Jahr konkretisiert und genau geplant. Die Idee war es, mit einem speziellen Bier eine Kollaboration unter dem Motto “Tradition trifft auf Innovation” zu lancieren. Das Motto sollte sich jedoch nicht nur in der Zusammenarbeit zwischen der traditionsreichen Kleinbasler Brauerei Fischerstube und der noch jungen Kleinstbrauerei Landskroner Bräu widerspiegeln, sondern auch im gemeinsamen Produkt. Das traditionelle Rezept eines Düsseldorfer Altbiers wurde neu und innovativ interpretiert und in diesem Sinn mit modernen Aromahopfen veredelt. Entstanden ist ein nach alter Braukunst hergestelltes Altbier, das mit den heutigen modernen Bierkreationen in Sachen Originalität locker mithalten kann. Denn es zeichnete sich einerseits durch eine ausgewogene Mischung zwischen Malzaromen und fruchtigen, hopfenbetonten Aromen und andererseits durch die kupferbraune Farbe aus.

Das interessierte Publikum wurde vorgängig von den beiden Brauteams informiert und mittels Flyer zum Fassanstich geladen. Dieser fand standesgemäss im altehrwürdigen Antoniterkeller aus dem 15. Jahrhundert in der Rheingasse statt. Anita Treml leitete den Event mit einer Rede ein, wobei sie auf die Entstehung der Kollaboration einging. Jürgen Pinke und Raphael Stöckli erläuterten dann gemeinsam die speziellen Eigenschaften der Rezeptur und Mike Stoll gab dem Publikum noch den geschichtlichen Hintergrund des Altbiers mit interessanten Anekdoten zur Geschichte des Bierbrauens mit auf den Weg. Das vom Publikum und von den Brauteams lang ersehnte Highlight wurde von Dominik Neff vollzogen. Er war es, der das Holzfass mit dem edlen Inhalt anstechen durfte. Die zirka 40-50 Gäste wurden danach eingeladen, für eine Stunde lang umsonst ihr Glas mit dem Collab Altbier der Brauereien Fischerstube und Landskroner Bräu nachzufüllen und zu degustieren. Die Rückmeldungen waren überaus positiv und stimmten mit den Meinungen der Brauer überein. Das Bier wurde im Brauereirestaurant der Fischerstube und in der Linde ausgeschenkt. Zudem wurde es als Monatsbier im “Klara” an der Bar zwischen den Foodständen und in der Fussballkulturbeiz “Didi Offensiv” angeboten. Die letzten verbleibenden Fässer wurden dann bei der Grossbasler Buvette “Fähribödeli” unter der Pfalz zum Genuss bereitgestellt.

Für Landskroner Bräu war es eine grosse Ehre, mit der Traditionsbrauerei Fischerstube ein einzigartiges Bier zu brauen und es erfüllt die drei Brauer mit Stolz, dass das Collab Altbier so viele positive Reaktionen ausgelöst hatte. Die Zusammenarbeit mit der Brauerei Fischerstube stellt für die Brauereigeschichte einen Meilenstein dar und man darf sich auf weitere innovative Bierkreationen gefasst machen.


Juni: Bollwerk-Buvette & Fähribödeli

Mit der Bollwerk-Buvette durfte Landskroner Bräu bereits in den vergangenen Jahren eine tolle Sommer-Outdoorbar mit Bier beliefern. Dieses Jahr feiert die Buvette ihr fünfjähriges Bestehen und dieses Jubiläum wurde mit einem speziellen Bollwerk-Bier gewürdigt. Dazu wurde entschieden, dass es ein Red Ale werden sollte. Passend wurde eine Etikette mit entsprechend rotem Logohintergrund designt und die Produktion auf 600 Flaschen limitiert. 

Durch die gute Zusammenarbeit mit der Bollwerk-Buvette durfte sich das Brauteam auch in ein weiteres Sommer-Gastroprojekt mit Vorzeigecharakter einbringen. Roger Greiner bekam den Zuschlag, auf dem “Fähribödeli” unterhalb der Pfalz hinter dem Basler Münster eine weitere Sommerbar zu betreiben. Die Grossbasler Buvette namens “Fähribödeli” wurde Ende Juni eröffnet und verwöhnte die Gäste bis Mitte September unter freiem Himmel mit köstlichen Snacks, feinen Drinks und Cocktails und natürlich mit den besten und frischesten Bieren der Region. Der Aufbau und vor allem der Transport des als Bar umgebauten Cargo-Containers stellte für den Betreiber, aufgrund der geographischen Verhältnisse, eine grössere Herausforderung dar. Gelöst wurde das Ganze mit einem spektakulären Helikopterflug, der in den lokalen Medien breit aufgegriffen wurde. Dies wiederum spielte dem Vorhaben insofern in die Karten, indem Werbung der besonderen Art gemacht wurde. Landskroner Bräu war dort prominent vertreten und durfte dadurch das erste Gastroprojekt beliefern, das ausschliesslich eigene Bierkreationen ausschenkte. 


Grümpeli Rodersdorf

Nicht nur in Stadtnähe wurde Bier geliefert, sondern auch im Leimental wurde feinstes Landskroner Bräu ausgeschenkt. Zum ersten Mal durfte das Grümpeli-Turnier in Rodersdorf mit drei verschiedenen Sorten Landskroner Bräu versorgt werden. Das Wetter spielte ausgezeichnet mit und das Bier erfreute sich als optimaler Durstlöscher grosser Beliebtheit.


Juli: Regio-Brauereitag

Der von der Sonne verwöhnte und bei regionalen Bierkennerinnen und Bierkennern beliebte Sommerevent stand anfangs unter keinen guten Wettervoraussetzungen. Denn die Jubiläumsausgabe des Regio-Brauereitags wurde, zumindest in Hofstetten, wettertechnisch auf die Probe gestellt. Unter den dichten Leimentaler Wolken wurde alles hergerichtet, um die erste von fünf Gruppen zu empfangen. Kaum war alles vorbereitet und die Gruppe Nummer eins im Anmarsch, fing es auch an zu nieseln. Dann folgte Regen in Begleitung von zum Teil heftigen Windböen. Dank blitzschnellen Reaktionen und helfenden Händen wurde aber Schlimmeres verhindert. Jedoch musste der Betrieb kurzfristig ins Innere des Restaurants Belvedere verlegt werden. Der guten Stimmung tat dies aber keinen Abbruch und nach wenigen Minuten wurde es draussen wieder ruhiger und somit auch gemütlicher. Von da an nahm der Tag seinen gewohnten, sonnigen Lauf und im Biergarten wurde degustiert, gelacht, diskutiert, Sprüche geklopft, gejasst, gegessen und von Gruppe zu Gruppe immer mehr gefeiert. So wie es sich für einen richtig guten Regio-Brauereitag gehört. 


August: Basel Outdoors

Basel ist, unter anderem Dank einem gewissen Roger F. aus Münchenstein, bekannt für Tennis und indes für das grösste Schweizer Tennisturnier. Doch in Basel werden Tennismatches nicht nur drinnen in der Halle, sondern auch draussen, traditionell auf sandsteinrotem Sand ausgetragen. So geschieht dies Jahr für Jahr am Turnier des TC Kleinbasels auf dem Rankhof mit dem passenden Namen “Basel Outdoors”. Das Turnier beherbergte nicht nur lokale Tennisgrössen, sondern vermochte auch hochdotierte Spieler aus dem nationalen Ranking anzulocken. Mittendrin der schöne Stand von Landskroner Bräu mit frisch vom Fass gezapften, eiskalten Bieren. Game Set Match!


DoLa-Fescht Witterswil

Später im Sommermonat wurde das jährliche Fest zur Unterstützung des Dorfladens Witterswil gefeiert. Im Festzelt wurde vor allem Landskroner Blond ausgeschenkt, welches bei den Leimentalerinnen und Leimentaler sehr gut angekommen ist. Zudem war das Brauteam selber auch vor Ort und hat bei einem separaten Stand die anderen Sorten zur Degustation angeboten. Das Dorflädeli in Witterswil ist für das Dorfleben eine kleine aber wichtige Institution und für die Brauerei ein langjähriger, geschätzter Kunde.


Basler Biermarkt

Vom schönen, gemütlichen Leimental an den pulsierenden Vogesenplatz im Basler Quartier St. Johann ging es gleich die Woche darauf. Der Sommer meldete sich nochmals in seiner ganzen Pracht, speziell für dieses Wochenende, zurück und bescherte eine unglaubliche Kulisse für den siebten Basler Biermarkt. Der ultimative Event wo der internationale Lebensstil der Expats auf die lokale Bierkultur trifft und kleine Brauereien einen Touch Jet-Set erleben. Die regionale Biervielfalt wurde hoch gepriesen und bis tief in die Nacht zelebriert. Landskroner Bräu war zum wiederholten Male eine überaus beliebte Anlaufstelle für ausgezeichnete Bierkreationen und konnte vor allem mit dem Hazy Galaxy (New England IPA) auftrumpfen und vermochte restlos zu überzeugen. 


September: Teamausflug

Der September war einer der wenigen Monate, in welchem kein Event stattfand. Deshalb packten die drei Brauer die Gelegenheit, um andere Brauereien zu besuchen. Die Reise ging ins Waadtland nach Lausanne zu “Dr. Gab’s” und ins Unterwallis nach Martigny zu “White Frontier”. Zwei Brauereien, die es definitiv geschafft haben, national und zum Teil auch international zu vertreiben und dennoch den Craft-Bier-Charakter beizubehalten wussten. Das Landskroner Team brachte aus der Romandie viel Inspiration mit und man darf in Bezug auf die eigenen Pläne gespannt sein.


Oktober: Gewerbeausstellung GHL - Das Leimental lebt und bebt

Der Gewerbeverband des hinteren Leimentals lud ein und die Leimentalerinnen und Leimentaler sind gekommen.

Das Leimental lebt. Das Gewerbe hat sich im Vorfeld auf dem Schulareal des OZL getroffen und mit viel Schweiss und Herzblut die Voraussetzung für einen gelungenen Anlass geschaffen. Die Woche vor der Gewerbeausstellung wurde gemeinsam angepackt und die letzten Vorbereitungen erledigt. Viele Gewerbler haben am Samstag zuvor zusammen die Bühne aufgebaut, die Festzeltwände montiert und die Werbebanner aufgehängt.

Landskroner Bräu war mit dem bewährten Stand präsent und durfte ihn auch gleich neben dem Eingang im Festzelt positionieren. Die Besucher und Aussteller wurden allesamt mit den feinsten und frischesten Bieren des Leimentals verköstigt und konnten sich dank dem Degustationsset à vier Bieren von allen Landskroner-Biersorten überzeugen. Die Rückmeldungen waren überaus positiv und es entstanden viele anregende und aufschlussreiche Gespräche. Zum Teil waren die Besucher einerseits verblüfft, da sie noch nicht wussten, dass das Leimental top Biere zu bieten hat und andererseits überrascht, dass die Kleinbrauerei aus Hofstetten nur aus den drei Standbetreibern besteht.

Die Firma Waser hat vor dem Festzelt mit dem Kranwagen Seilzüge installiert und dadurch ein Harassen-Stapelwettbewerb ermöglicht, wo sich wagemutige junge Besucherinnen und Besucher beweisen konnten. So viele Landskroner-Harassen wie möglich aufeinanderzustapeln und zu beklettern war das Ziel. Der Rekord lag bei sagenhaften 26 Harassen - das sind über siebeneinhalb Meter Höhe!

Das Leimental bebt. Am Freitagabend war die Kleinbasler Band "Dief-Flieger" für die tolle Stimmung verantwortlich und samstags wurde das Festzelt durch die Oberbaselbieterin Sarah-Jane so richtig eingeheizt. Es wurde gesungen, getanzt und es war für jeden Geschmack etwas dabei. Die ausgelassene Stimmung regte den Durst der Besucherinnen und Besucher an und die Landskroner Jungs waren darum besorgt, alle durstigen Kehlen mit feinen Landskroner Bieren zu versorgen. Alle konnten auf einen gelungenen und spektakulären Abend anstossen.

Beim Stand des Restaurant Belvedere wurde schnell bemerkt, dass die Aushilfskraft keine Gewöhnliche war. Denn der schlacksige, südländisch anmutende und freundliche Kerl, der die Pizzen nachwürzte und zuschnitt, hatte noch vor wenigen Jahren schnittige Freistösse getreten und mit seinen genialen Pässen die nötige Würze ins Spiel des FCBs gebracht. Es handelte sich um die Nummer 10, Matías Delgado. Und plötzlich stand er vor dem Bierstand und wollte neugierig wissen, was denn das für ein Bier sei. Er probierte sich durch die vier Biersorten und staunte nicht schlecht über die Qualität und Innovationskraft. Scheinbar faszinieren ihn besonders die hopfenbetonten Varianten, denn das Pale Ale und vor allem das White IPA überzeugten ihn vollends. Natürlich erhielt er mit einem echten Landskroner Bräu Polo-Shirt ein Souvenir, welches er beim nächsten Besuch wieder anziehen und die Biercrew tatkräftig beim Ausschank unterstützen kann.


Regio-Braukunst / Regio Brauereien

Die zehnte Ausgabe des Regio-Brauereitags war nicht nur eine Jubiläumsedition, sondern sie war auch gleichzeitig die letzte von Gilbert Oberson Organisierte. Die zehn teilnehmenden Brauereien beschlossen um Stefan Schröder von Zipfel Bier und Dominik Neff den Event weiterzuführen und das Amt vom Chastelbach Bier-Gründer zu übernehmen. Zur Feier des Jubiläums wurde am 26. Oktober das Pantheon in Muttenz in einen Mini-Regio-Brauereitag verwandelt und jede Brauerei durfte Schulter an Schulter mit den anderen Brauern regionale Biere anbieten. Zudem wurden vom Schweizer Meister der Biersommeliers Martin Droeser Seminare mit Degustationen angeboten. Ein Hoch auf die regionale Bierkultur!


November: Basler Feinmesse

Die Basler Feinmesse ist nicht erst seit dem Namenszusatz ein Treffpunkt für Biergenuss. In jedem Jahr treffen sich innovative Brauereien und bekennende Bierliebhaberinnen und Bierliebhaber, um über vier Tage eine gute Zeit zu haben und um den Bierhorizont zu erweitern. Auch für die Jungs von Landskroner Bräu ein gleichermassen wichtiger als auch interessanter Event wo Feedback zu Kreationen und Auftreten ungefiltert angebracht wird. Alles im konstruktiven Rahmen und mit der nötigen Prise Humor versehen versteht sich. Apropos ungefiltert, ausgeschenkt wurden alle vier Sorten. Dazu wurde auch das frischgebraute Plum Porter angeboten. Ein dunkles, malz- und röstaromatisches Bier, das mit Zwetschgen aus Metzerlen angereichert wurde. Es wurde natürlich sehr geschätzt, dass Zutaten aus der Region verwendet wurden. Das wird sicherlich in die Brauplanung für das kommende Jahr mit einfliessen.


Dezember: Adventsfenster

Die Adventszeit ist nicht unbedingt die Zeit in der viel Bier getrunken wird. Es wird eher bei einem wärmenden Glühwein entspannt. Nichtsdestotrotz durfte Landskroner Bräu am diesjährigen Adventsfenster beim Volg in Hofstetten mitwirken und eine Degustation im Ladenlokal durchführen. Auch hier war das Plum Porter der Renner und passte anscheinend wunderbar zur kalten Jahreszeit. Da kann sich der Glühwein nächsten Winter warm anziehen :)


In diesem Sinn wünscht das ganze Landskroner Team einen super Start ins neue Jahrzehnt und bedankt sich für die treue Unterstützung. Das Jahr 2020 wird grandios!


Dominik, Raphael und Luca



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